Freitag, 13. Januar 2012

Aktuelle Nachrichten aus der Wirtschaft&Politik

Autofahren ist immer teurer geworden. Besonders heftig drehten Versicherer und Mineralölkonzerne an der Preisschraube.
Insgesamt seien die Kosten für die Anschaffung und den Unterhalt eines Autos im Vergleich zu 2010 um durchschnittlich 4,2 Prozent gestiegen - und übertrafen damit die Inflationsrate von 2,3 Prozent deutlich, wie der ADAC am Donnerstag mitteilte. Allein die Preise für den Kraftstoff hätten sich im Jahresdurchschnitt um 11 Prozent erhöht. Der Autoclub erhebt den sogenannten Autokosten-Index gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt einmal im Vierteljahr. Seit 2005 ist Autofahren demnach um 16,3 Prozent teurer geworden. Die Benzin-Preise kletterten nach ADAC-Angaben in dieser Zeit sogar um 28,9 Prozent in die Höhe.

Aktuelle Nachrichten aus der Wirtschaft&Politik

Szenario 1: Neue Hilfe der EU-Partner
Dunkle Wolken über der Akropolis. Die Situation in Griechenland wird immer schwieriger, das Land droht in die Pleite zu rutschen
Eigentlich schien es unvorstellbar. Als im vergangenen Jahr das zweite Hilfspaket für Griechenland beschlossen wurde, vereinbarten Europas Regierungschefs mit dem Internationalen Währungsfonds und der Finanzbranche Hilfen in einem gigantischen Ausmaß.

Das Land, das lediglich zwei Prozent der Wirtschaftsleistung der Euro-Zone ausmacht, sollte 100 Milliarden Euro an direkten Hilfskrediten bekommen. Weitere 30 Milliarden Euro sollten in die Absicherung der griechischen Banken fließen. Und noch einmal 100 Milliarden Euro sollten von den internationalen Kreditgebern aus der Finanzwirtschaft kommen, indem diese auf die Hälfe ihrer Forderungen verzichten.

1 von 13
So viel Geld hat Griechenland erhalten
Griechenland hat von den Eurostaaten seit Mai 2010 bislang 47,1 Milliarden Euro an Krediten bekommen, darunter 13,45 Milliarden Euro von der deutschen Staatsbank KfW.

Inzwischen ist klar, dass das nicht reichen wird. Wer nicht will, dass Athen pleitegeht, könnte dem Land höhere Hilfen zusichern. Der IWF lehnt es dem Vernehmen nach ab, sich an der Absicherung der griechischen Banken zu beteiligen.

Angela Merkel müsste also in diesem Fall vor das Parlament treten, um noch einmal neue Milliarden für die Griechen locker zu machen. Das könnte ihr zwar gelingen. In der Bevölkerung aber dürfte die Zustimmung zur Euro-Zone weiter sinken, wenn Athen sich immer mehr als Fass ohne Boden erweist.

Senario 2: Forderungsverzicht

Es galt als einer der größten Erfolge von Angela Merkel und Wolfgang Schäuble in der deutschen Politik, dass sie die Banken dazu gezwungen haben, über einen drastischen Schuldenschnitt für Griechenland auf freiwilliger Basis zu verhandeln.

Auf 100 Milliarden Euro sollen die internationalen Kreditgeber des maroden Landes freiwillig verzichten – freiwillig, damit nicht jene Kreditausfallversicherungen fällig werden, die am Kapitalmarkt eine Kaskade nach sich ziehen, in deren Folge am Ende das gesamte Finanzsystem erschüttert werden könnte.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Aktuelle Beiträge

„Wirtschaftliche Situation...
Deutschland: Die Wirtschaft Deutschlands stellt die...
Regina Bock - 18. Jan, 07:55
Die Nachfrage nach Gold...
Nachfrageanstieg auf Rekordhoch Im dritten Quartal...
Regina Bock - 17. Jan, 07:47
Die Goldpreisentwicklung...
Bei bullionvault kaufen sie Goldbarren und Silberbarren...
Regina Bock - 17. Jan, 07:42
"Neu ab 2012: Arbeit...
Arbeit und Soziales Mit der neuen Familienpflegezeit...
Regina Bock - 16. Jan, 07:45
Aktuelle Nachrichten...
Autofahren ist immer teurer geworden. Besonders heftig...
Regina Bock - 13. Jan, 08:57

Links

Suche

 

Status

Online seit 4523 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 18. Jan, 07:55

Credits


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren