Mittwoch, 18. Januar 2012

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland, Europa und China

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im Dezember 2011

WIrtschf-Deutschland

Nach starkem Wachstum im bisherigen Jahresverlauf zeichnet sich für das Jahresschlussquartal erwartungsgemäß eine etwas schwächere Entwicklung ab. Die Produktion in der Industrie sowie im Bauhauptgewerbe hat gegenüber dem dritten Quartal nachgelassen.
Dennoch zeigt sich die Wirtschaft insgesamt als ausgesprochen robust. Die positive Entwicklung der Beschäftigung und der Einkommen stützen den privaten Konsum und stabilisieren die binnenwirtschaftliche Entwicklung.

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Die Wirtschaftliche Lage in Europa

Europa

Die Politik für den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt hat positive Auswirkungen auf die Problemgebiete der Europäischen Union. Zwischen den Mitgliedstaaten und Regionen bestehen jedoch nach wie vor große soziale und wirtschaftliche Disparitäten. Diese Unterschiede im Wohlstand und in der Dynamik sind auf strukturelle Defizite bei bestimmten Schlüsselfaktoren der Wettbewerbsfähigkeit, unter anderem bei den Investitionen in Infrastruktur, Innovation und Humanressourcen zurückzuführen.

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Die Wirtschaftliche Lage in China

China

In den letzten fünfzehn Jahren ist die ausländische Direktinvestition einer der wichtigsten Faktoren für schnelles Wachstum der chinesischen Wirtschaft. Statistischen Auswertungen ausländischer Experten zufolge, lässt der Zustrom von 10 Milliarden US Dollar die Bruttoinlandsproduktion Chinas jährlich um 0,9-1,6 % wachsen. Angenommen, der jährliche Zustrom der Investitionsmittel läge unter 20 Milliarden US Dollar, dann würde sich die jetzige wirtschaftliche Steigerungsrate von 7,3 % um die Hälfte reduzieren.

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Dienstag, 17. Januar 2012

Die Goldpreisentwicklung der letzen 30 Jahren

Gold

Hier sehen Sie die aktuelle Goldpreisentwicklung 2011 bis 2010. Der Goldpreischart reicht 1 Jahr zurück auf den ersten Blick. Sie können jedoch den Zeitraum der Goldpreisentwicklung selbst durch Ziehen am unteren Balken anpassen. Auch Zeichnungen im Chart sind möglich. In den nachfolgenden Ausführungen gehen wir auf die Bewegungen vom Goldpreis in den letzten 30 Jahren ein und zeigen die passenden Goldcharts. Wie erklärt man sich das Steigen und Fallen vom Goldpreis seit 1950, 1960, 1980, 1990 und seit 2000?
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goldpreisentwicklung

Montag, 16. Januar 2012

NEU 2012

Rente & Versicherung
Rente-und-VErsicherung
Wer 2012 in Rente geht, muss einen Monat länger arbeiten. Damit beginnt die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. Die Rentenbeiträge sinken leicht. Riester-Sparer müssen aufpassen. Und wie jedes Jahr werden die Grenzwerte bei den Renten und den Krankenversicherungen angehoben.
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Arbeit & Soziales:
Arbeit-und-Soziales
Mit der neuen Familienpflegezeit soll Arbeitnehmern die Pflege von Angehörigen zeitlich und finanziell erleichtert werden. Viele Hartz-IV-Empfänger erhalten mehr Geld. In der Zeitarbeitsbranche gibt es erstmals Mindestlöhne. Bei Dachdeckern und bei Gebäudereinigern, die innen arbeiten, steigen die Mindestlöhne.
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Steuern:
Steuern
Zu den lästigen Dingen bei der Steuererklärung gehört das Zusammensammeln der geforderten Belege. Das fällt ab 2012 in einigen Fällen weg. Außerdem lassen sich Ausgaben für die Kinderbetreuung einfacher absetzen. Die Einführung der elektronischen Steuerkarte wird dagegen um ein Jahr verschoben.
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Gesundheit & Pflege:
Gesundheit-und-Pflege
Am 1. Januar tritt das sogenannte Versorgungsstrukturgesetz in Kraft. Es sieht zahlreiche Änderungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege vor. Zudem steigen die monatlichen Pflegsätze und Zahnärzte bekommen eine neue Gebührenordnung.
Erneuerbare Energien werden anders gefördert. Energieanbieter müssen transparentere Rechnungen stellen und den Wechsel erleichtern. Fluggäste bezahlen eine geringere Luftverkehrsabgabe und bekommen eine Schlichtungsstelle. Und natürlich kommen auch auf Autofahrer einige Veränderungen zu.

Freitag, 13. Januar 2012

Aktuelle NAchrichten aus der Wirtschaft & Politik

Bundespräsident in Bedrängnis
Wie die Medien Wulff unter Zugzwang setzen


Wirtschaft

Von Hans Leyendecker

Christian Wulff versprach Transparenz und scheute dann doch davor zurück. Wohl auch aus Angst, dass Fragen und Antworten zu seiner Kredit- und Medienaffäre als "Steinbruch für eine Fortsetzung der Kampagne" gegen ihn benutzt werden könnten. Doch nun geben zahlreiche Medien ihre Rechercheergebnisse für eine Veröffentlichung frei - ein einmaliger Vorgang.


Der Druck auf Bundespräsident Christian Wulff wächst, die Fragen von Medien in der Kredit-, Reise- und Mailboxaffäre und die dazugehörigen Antworten seiner Anwälte offenzulegen. Eine Reihe von Zeitungen erklärten am Donnerstag, sie wollten der Veröffentlichung nicht im Wege stehen und würden deshalb Wulffs Anwalt Gernot Lehr von der Schweigepflicht entbinden.

Als erste gab die Welt ihre Fragen frei (und veröffentlichte sie samt Antworten auf ihrer Seite), dann folgten etwa Bild, die Frankfurter Rundschau, die Berliner Zeitung, der Spiegel und auch die Süddeutsche Zeitung. Focus lehnte unter Verweis auf weitere Recherchen eine Veröffentlichung ab. Mehrere Zeitungen erklärten sich mit einer Veröffentlichung einverstanden, wenn ihr Name nicht genannt werde.

Dass viele Medien ihre vorläufigen Rechercheergebnisse nicht für sich behalten, sondern in aller Öffentlichkeit präsentieren wollen, ist einmalig in der deutschen Pressegeschichte. "Alle Anfragen zu Wulffs Privatdarlehen, zu seinem BW-Bank-Kredit, zu Zinskonditionen und Urlaubsreisen, zu Unternehmerfreundschaften, Grundbucheinträgen, Sicherheiten, zu eventueller Steuerhinterziehung, zu Überweisungen, Daueraufträgen und Tilgungen dürfen gern veröffentlicht werden", teilten etwa die Berliner Zeitung und die Frankfurter Rundschau mit. Eine solche Veröffentlichung werde zeigen, "wie wenig manche Antworten erklären, wie oft Nachfragen nötig waren".

Ausgelöst wurde die ungewöhnliche Aktion durch unpräzise oder sogar irreführende Äußerungen des Bundespräsidenten bei seinem TV-Interview am 4. Januar. Wulff hatte gesagt, seine Anwälte hätten "jetzt rund 400 Fragen beantwortet, alle sachgemäß nach bestem Wissen und Gewissen". Am nächsten Tag würden seine Anwälte "alles ins Internet einstellen. Dann kann jede Bürgerin, jeder Bürger jedes Detail zu den Abläufen sehen und sie auch rechtlich bewerten". Doch Wulffs Kanzlei veröffentlichte lediglich eine sechsseitige Zusammenfassung.

Im weiteren Verlauf der Affäre wurde die Informationspolitik des Bundespräsidenten zunehmend kritisiert. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse (SPD) meinte, es wäre in Wulffs Interesse, wenn er seiner Ankündigung von umfassender Transparenz auch entsprechende Taten folgen lasse. Zuvor hatte Peter Altmeier, der parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, den Bundespräsidenten aufgefordert, seine Anwälte "an die Leine zu nehmen" und die Fragen und Antworten ins Internet zu stellen. Altmeiers Attacke auf die Anwälte verdeckte ein wenig, dass diese im Auftrag ihres Mandanten handelten. Als erster CDU-Politiker legte der - allerdings weithin unbekannte - Abgeordnete Karl-Georg Wellmann Wulff den Rücktritt wegen der Kreditaffäre nahe.

"Steinbruch für eine Fortsetzung der Kampagne"

Am Mittwoch wurde im Bundespräsidialamt in einer Krisenrunde beraten, wie das selbstgemachte Problem entschärft werden könnte. Zwei Modelle sollen diskutiert worden sein, wie aus Kreisen des Amtes verlautet: Das eine Modell sah vor, dass die Fragen und Antworten nach Freigabe durch die jeweiligen Redaktionen ins Netz gestellt würden - umfassende Transparenz. Modell zwei verzichtete auf die Veröffentlichung. Gegen Modell eins soll es im Laufe des Tages immer stärkeren Widerstand gegeben haben. Die Fragen der Journalisten seien zwar allesamt korrekt beantwortet worden, aber ihre Veröffentlichung könnte dann den "Steinbruch für eine Fortsetzung der Kampagne liefern", erklärt ein Wulff-Vertrauter.

Am Mittwochnachmittag bekam Modell zwei den Vorzug. Lehr erklärte "im Auftrag von Christian Wulff" in einer Pressemitteilung, dass sich die anwaltliche Verschwiegenheitspflicht auch auf die Anfragen erstrecke: "Eine Veröffentlichung der an uns gestellten Journalistenfragen würde das Recht der jeweils anfragenden Journalistinnen und Journalisten am eigenen Wort und an dem Schutz ihrer Rechercheergebnisse oder -ziele verletzen." Aus "Rechtsgründen" sei die Kanzlei daran gehindert, den Schriftverkehr mit den Journalisten zu veröffentlichen. Übersetzt heißt das auch: Wulff hatte bei seiner Ankündigung im Fernsehen die juristischen Folgen seiner Ankündigung nicht ausreichend im Blick.

Die Veröffentlichungs-Offensive etlicher Medien hat die ohnehin komplizierte Lage noch komplizierter gemacht. Sie zeigt, dass Journalisten unterschiedlicher Lager sich am CDU-Mann Wulff abarbeiten. Wulffs Anwalt Lehr, der zu den erfahrensten Presserechtlern der Republik gehört, war am Donnerstag für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Berliner Kreise rechnen damit, dass die von den Redaktionen freigegebenen Fragen in der nächsten Woche mitsamt den Antworten ins Netz gestellt werden.

Als "stillos und falsch" bezeichnete Altmaier am Donnerstag den Boykott des Neujahrsempfangs von Wulff durch den Deutschen Journalisten-Verband (DJV) und die Anti-Korruptionsvereinigung Transparency International. "Zu einer sachgerechten Aufklärung" der Vorwürfe gehöre auch "der Respekt vor dem Amt und seinem Inhaber", sagte der Fraktionsgeschäftsführer. Der DJV-Chef Michael Konken hatte zuvor erklärt, er protestiere mit seinem Fernbleiben gegen die "Desinformationspolitik des Staatsoberhaupts".

Mittwoch, 11. Januar 2012

Bewerbungschancen und Risiken im Internet

Chancen und Risiken
Eigentlich logisch, dass das Web 2.0 nicht nur für persönliche Kontakte, sondern zur Jobsuche genutzt wird. Denn die Bedeutung von (virtuellen) sozialen Netzwerken nimmt für den heutigen Arbeitsmarkt immer weiter zu. Ebenso werden die Möglichkeiten der Mitarbeiterrekrutierung und Jobsuche via Internet immer ausgereifter. Die technischen Möglichkeiten sowie hohe Bandbreiten zur Datenübertragung erlauben es nun als Ergänzung zu herkömmlichen Print-Bewerbungen, Bewerbungshomepages und Selbstdarstellungen in sozialen Netzwerken auch qualitativ hochwertige Videos im Internet zu betrachten. Und es finden sich bereits zahlreiche Anbieter, die professionelle Bewerbungsvideos produzieren.
Eine feine Sache für die Unternehmen, die sich auf diese Weise ein viel besseres Bild von den Bewerbern machen können – und möglicherweise Zeit und Geld für das Vorstellungsgespräch sparen.
Doch welche Chancen und welche Risiken birgt die Bewerbung 2.0? Die Wissenschaft hat sich dieser Frage angenommen: Im Rahmen des Seminars “Wie viel Medienkompetenz braucht der Mensch? Selbstdarstellung im Netz” unter Leitung von Dr. Katy Teubener wurd am Institut für Soziologie der Universität Münster das Projekt Mit Bewerbungsvideos in die berufliche Zukunft? gestartet. Es versteht sich als frei zugängliche „Dienstleistung“, die BewerberInnen und Unternehmen als Informationspool zum Thema Bewerben im Web 2.0 zur Verfügung steht.

Soziale Netzwerke Risiken & Chancen

Chancen und Risiken von sozialen Netzwerken
Soziale Netzwerke boomen

Soziale-Netzwerke
Soziale Netzwerke haben in den letzten Jahren auch in Deutschland einen enormen Zulauf, kaum ein Segment des Internets boomt so stark. Im März 2010 waren bereits 30 Millionen Deutsche ab 14 Jahren Mitglied in mindestens einer Internet-Gemeinschaft, das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Verbandes BITKOM mit dem Institut Forsa hervor. Facebook ist das weltweit bedeutendste soziale Netzwerk, es hatte Anfang 2011 rund 600 Millionen aktive Nutzer, das sind fast doppelt so viele„Einwohner“ wie die USA als drittgrößtes Land der Welt (rund 310 Mio. Einwohner) haben. Alleine in Deutschland gab es im November 2010 12,7 Mio. Facebook-Nutzer (siehe Nutzer-Statistik). Die Anzahl der deutschsprachigen Twitter-Konten (Accounts) ist binnen eines Jahres um 89 Prozent gewachsen.

Kontrollverlust und Datenklau durch soziale Netze?

Gleichzeitig werden die Warnungen vor sozialen Netzwerken und deren laxem Umgang mit den Daten ihrer Mitglieder immer lauter. Fest steht zumindest, dass man sich nicht sozial vernetzen kann, ohne Informationen von sich Preis zu geben. Selbst wer sehr vorsichtig ist, kann letztlich nicht beeinflussen, was wirklich mit seinen Daten passiert. Ein willentlicher oder unwillentlicher Kontrollverlust über die eigenen Daten ist also stets mit der Teilnahme an sozialen Netzwerken verbunden.

Warum sind die Netzwerke so beliebt?

Warum nehmen so viele Menschen dieses Risiko in Kauf? Was zieht sie in die sozialen Netze, was versprechen sie sich davon? Auf diese Frage gibt die Studie des Verbandes BITKOM eine Antwort: 78 Prozent der Nutzer verwenden die sozialen Netzwerke dazu, bestehende Kontakte zu Freunden und Bekannten zu pflegen. 41 Prozent wollen sich mit Menschen austauschen, die die gleichen Interessen haben und jeder Dritte will neue Freunde und Bekannte finden. Immer wichtiger werden soziale Netzwerke auch für berufliche Zwecke, 13 Prozent der Nutzer verwenden sie hierzu. Sowohl die Kontaktpflege als auch die Beschaffung von Informationen, die für den Beruf relevant sind, laufen heute häufig über soziale Netze.

Welche wirtschaftlichen Interessen stehen hinter den Netzen?

Was entstanden ist aus dem Wunsch einiger Studenten nach Kontaktpflege und Vernetzung ihrer Interessen hat sich längst zu einem Wirtschaftsunternehmen entwickelt, dem eine goldene Zukunft vorausgesagt wird. Die Netzwerke leben von den Daten ihrer Nutzer und stellen für viele Unternehmen den Werbemarkt der Zukunft dar. Eine Studie aus dem Juni 2010 von Syncapse aus den USA hat den wirtschaftlichen Wert eines „Fans“ einer Unternehmensseite auf Facebook für das betreffende Unternehmen zu quantifizieren versucht. Im Ergebnis zeigte sich, dass die Fans einer Marke mehr Geld dafür ausgeben als Nicht-Fans, dass die Markenbindung bei Fans um 28 Prozent über der von Nicht-Fans liegt und dass die Fans eine um 41 Prozent höhere Bereitschaft haben, anderen ihre Marke zu empfehlen. Die Studie ermittelte einen durchschnittlichen jährlichen wirtschaftlichen Wert eines Facebook-Fans für das betreffende Unternehmen in Höhe von 136,38 €. Über die sozialen Netzwerke gelingt es den Unternehmen, eine Menge über ihre Kunden zu erfahren. Sie haben die Möglichkeit, durch die direkte Rückmeldung der Kunden genau zu wissen, wie ihre Produkte ankommen. Je mehr Daten die Nutzer den Netzwerken anvertrauen, desto genauer können zudem auch die Unternehmen, die im Internet werben, ihre Zielgruppen erreichen. Unternehmen wie Facebook sind sehr zurückhaltend mit Aussagen über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse. Für 2009 wird der Umsatz von Facebook zwischen 700 und 800 Mio. Dollar geschätzt (Quelle: Wikipedia). Im Januar 2011 sind zwei neue Großinvestoren, die amerikanische Bank Goldman-Sachs und die russische Internet-Beteiligungsgruppe Digital Sky Technologies bei Facebook eingestiegen. Damit wird das größte soziale Netzwerk der Welt auf einen Marktwert von 50 Milliarden Dollar geschätzt (siehe zum wirtschaftlichen Wert von social network marketing).

Wie sollte man mit dieser Entwicklung umgehen?

Bedeutet all dies nun, dass man von den sozialen Netzwerken grundsätzlich die Finger lassen sollte? Wer die Strategie der Datenvermeidung betreiben will, dem bleibt tatsächlich keine andere Möglichkeit, als den Communities aus dem Weg zu gehen. Im privaten Bereich ist dies sicher machbar, im beruflichen Bereich können immer mehr Menschen den sozialen Netzwerken nur noch schwer ausweichen, weil sich beispielsweise die Werbung und Kontaktpflege von Unternehmen in immer mehr Branchen in den Netzwerken abspielt. Auch klassische Emails werden immer häufiger durch die Netzwerke abgelöst. Wer nicht „drin“ ist, hat eine Möglichkeit weniger, sich selbst darzustellen und sich eine treue „Fangemeinde“ zu schaffen. Auch für die politische Bildung sind die Netzwerke interessant. Immer stärker wird dieDiskussion von politischen Themen durch die Netzwerke geprägt. Viele Themen schaffen durch die Diskussion im Netz schließlich auch den Sprung in die Medien. In den Netzen haben sich verhältnismäßig viele politisch interessierte und zugleich hoch gebildete Menschen zusammen gefunden, ihre Diskussionen und ihr Agenda-Setting findet meist den Weg aus dem Netz in die reale Politik.

Um die Vorteile der Netze zu nutzen, ohne sich in die „Datenfalle“ zu begeben, ist es notwendig, dass die Nutzer der Netzwerke in stärkerem Maße als bisher über ein Hintergrundwissen verfügen, das einen durchdachten Umgang mit den eigenen Daten möglich macht. Die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft des Bundestages kommt zu folgendem Schluss: „Medienkompetenz ist daher eine Schlüsselqualifikation, die in den Schulen in allen Fächern im Lernprozess Thema sein sollte. Da die Mediennutzung in der heutigen Zeit aber in allen Bereichen zunimmt, ist es auch erforderlich, dass Angebote zum Erwerb oder zur Modifizierung der Medienkompetenz für Nutzer aller Altersgruppen zur Verfügung stehen. In diesem Zusammenhang sind die Angebote der Bundeszentrale für politische Bildung und der Landeszentralen für politische Bildung ein unverzichtbares Angebot für Multiplikatoren wie beispielsweise Erzieher/-innen und andere Gruppen.“

Dienstag, 10. Januar 2012

Borussia Dortmund-Mein Verein

Bvb


Die Geschichte von Borussia Dortmund begann genau vor 100 Jahren. Am 19.12.1909 wurde der Fußballverein BVB von einer Gruppe Männern ins leben gerufen. Anfangs wurden die Spiele im Stadion der roten Erde ausgetragen und mit zunehmender Zeit wurde der BVB immer populärer.
Im Jahre 1913 wurden die schwarz-gelben Trikots entworfen, die bis heute noch die Vereinsfarben von Borussia Dortmund widerspiegeln. Wie viele andere deutsche Fußballvereine hat auch die Borussia aus Dortmund unter dem Nazi Regime gelitten. Nazis übernahmen die Toppositionen des Vereins und entließen die alten Mitarbeiter. In den letzten Tagen des Krieges wurden viele dieser Nazis hingerichtet und der BVB begann wieder mit der Restrukturierung des Vereins.
Anschließend wurde der BVB immer erfolgreicher und es entwickelte sich eine starke Rivalität zu dem Nachbarverein aus Gelsenkirchen: Schalke 04. Diese Rivalität besteht bis heute.
1965 war es dann endlich soweit und der BVB feierte seinen ersten Titel.
Ebenfalls im Jahre 1965 wurde die Fußball Bundesliga gegründet und Borussia Dortmund war eines der Gründungsmitglieder. Nur ein Jahr später gewann der BVB als erster deutscher Verein überhaupt den Europapokal der Landessieger in Glasgow gegen Liverpool mit 2 zu 1.
Leider konnte der Verein den Erfolg nicht mit in die 70er und 80er Jahre nehmen. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten stieg der BVB zum ersten mal in der Vereinsgeschichte a und schaffte 1972 den Wiederaufstieg. Es begann eine lange Durststrecke bis sich Dortmund 1989 mit dem Sieg des deutschen Pokals zurückmeldete. 1995 und 1996 wurde die deutsche Meisterschaft 2 mal hintereinander gewonnen und aus den Einnahmen der jungen Erfolge wurden junge Talente gefördert. Die Erfolge gingen weiter und 1997 wurde die Champions League gewonnen.
Anfang des neuen Jahrtausends ging Borussia Dortmund als erster deutscher Fußballverein an die Börse, mit dem Ziel einer der reichsten Clubs der Welt zu werden. Trotz weiterer sportlicher Erfolge musste der BVB große finanzielle Schwierigkeiten überwinden und stand kurz vor dem Ruin. Mit dem Wechsel des Managements wurde die Wende geschafft und der neue Manager Reinhard Rauball zeigt die sportliche sowie finanzielle Kurve wieder nach oben.
Nach mehreren Jahren im Mittelfeld spielte der BVB dieses Jahr wieder erfolgreich oben mit und mit dem neuen innovativen Trainer Jürgen Klopp sind wir alle auf die nächsten Jahren gespannt.


Signal Iduna Park
Stadion

Der Signal Iduna Park ist die Spielstätte des BVB. Mit einer Kapazität von 80.552 Zuschauern ist es das größte Fußballstadion Deutschlands. Der Name „Signal Iduna Park“ stammt vom Hauptsponsor von Borussia Dortmund. Aufgrund der Größe war das Stadion schon oft Austragungsort wichtiger international Spiele z.B. während derFußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Für die Region um Dortmund ist es sogar zu einem Wahrzeichen geworden.

Zu Beginn der BVB Vereinsgeschichte spielte die Borussia im Stadion „Rote Erde“. 1974 zog die Borussia in das neue Stadion um, damals noch bekannt unter „Westfalenstadion“.
Bis in die 90iger Jahre blieb das Stadion fast unverändert doch zwischen 1996 und 1998 wurde die größte Stehplatztribüne der Welt errichtet (auch genannt „gelbe Wand). Allein die gelbe Wand hat ein Fassungsvermögen von 25.000 Stehplätzen. Durch diese Umbaumaßnahme wurde das Westfalenstadion zu einem „Hexenkessel“ für alle Gegner, denn die 25.000 Fans machen jedes Heimspiel eine super Stimmung, die so manchen Gegner erstarren lässt. Zu dieser zeit hatte das Stadion eine gesamt Kapazität von 68.600 Zuschauern.
Aufgrund der enormen Anzahl von BVB-Fans wurde das Westfalenstadion zwischen den Jahren 2002 und 2003 erneut umgebaut. Jetzt hat man eine Kapazität von über 80.000 Zuschauern und ist somit das größte Fußballstadion Deutschlands.
Das Stadion ist fast bei jedem Spiel komplett ausverkauft (Zuschauerzahlen) und bietet somit ein unvergessliches Fußballabenteuer für alle die das Stadion noch nie besucht haben. Doch auch für die tausenden BVB Fans die jedes Spiel ihre Borussia im Stadion lautstark unterstützen ist es immer wieder eine super Erfahrung. Auch die Tatsache, das der BVB in der letzten Spielzeit über 40.000 Dauerkarten verkauft hat spiegelt die starke Fangemeinschaft Dortmunds wieder.


BVB vs. S04

Die Rivalität zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 spiegelt sich jedes Jahr in einem der heißesten Revierderbys Deutschlands wieder. BVB und S04 haben die meisten Fans im Ruhrpott und die Derbys sind jedes Jahr komplett ausverkauft. Doch woraus entstand dieses Derby eigentlich?
Am Anfang war Schalke dominierend im gesamten Reich und gewann fast jedes


Vereinsinformationen


Name: Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund
Mannschaft: Borussia Dortmund
Gründung: 19.12.1909
Vereinsfarben: Schwarz-Gelb
Präsident: Reinhard Rausball
Trainer: Jürgen Klopp
Stadion: Signal Iduna Park (80.552 Zuschauer)
Sportarten: Fußball, Leichtathletik, Handball, Boxen, Tischtennis
Internetseite: www.bvb09.de


BVB-Vereinslieder

Borussia Dortmund hat ein offizielles Vereinslied mit dem Titel „Wir halten fest und treu zusammen“. Für die Feier zum 25-jährigen Bestehen des Vereins 1934 war es komponiert worden. Getextet hat es Heinrich Kersten, der damals als Geschäftsführer für den Vereins gearbeitet hat. Das Lied besteht eigentlich aus 4 Strophen, gesungen werden jedoch üblicherweise nur ersten beiden. Im Anschluss folgt die Zeile: „Aber eins, aber eins, das bleibt besteh’n: Borussia Dortmund wird nie untergeh’n!“ angehängt.

Im Refrain taucht der Satz „Ball Heil Hurra, Borussia“ auf, die die ehemalige Vereinsführung um den Präsidenten Gerd Niebaum nicht mehr für politisch korrekt hielt. Ersatzweise wurde „Hipp Hipp Hurra, Borussia“ eingesetzt und zwei komplett neue Strophen hinzugefügt. Auf der Mitgliederversammlung des Jahres 2005 stellte die Fanabteilung einen Antrag, worauf die ursprüngliche Fassung wieder offizielles Vereinslied wurde. In den Jahren 2004/05, als die Borussia nah an der Insolvenz vorbei schrammte und auch sportlich nicht sehr erfolgreich war, spielte man das Lied bei mehreren Heimspielen an, worauf die Fans während des Spiels das Lied mit allen Strophen sangen.
Das gefühlte Vereinslied

Beliebter und viel bekannter als „Wir halten fest und treu zusammen“ ist das Vereinslied „Heja BVB“ aus dem Jahre 1977. Es läuft bei jedem Heimspiel im Dortmunder Stadion, viele halten es daher für das Vereinslied. Dazu existieren noch einige weitere Fanhymnen, darunter beispielsweise „You’ll Never Walk Alone“, „Olé, jetzt kommt der BVB“, „Borussia“, oder der Klassiker „Am Borsigplatz geboren“. Bei Fans beliebt ist das aus England stammende „You’ll Never Walk Alone“. Der Triumphmarsch aus der Verdis Oper Aida wird bei Heimspielen beim Stadioneinlauf der Mannschaft gespielt.

2009 schuf der Musikproduzent Dieter Falk die BVB-Jubiläumshymne „Schon seit 100 Jahren“. Diese Vereinshymne konnte sich Anfang des Jahres 2010, interpretiert durch den BVB-Jahrhundertchor, immerhin in den Deutschen Charts bis auf den 80. Platz klettern.



Vorläufige Chronik 2010/11

In der 1. Fußball-Bundesliga begann die Spielzeit 2010/11 für unsere Borussia mit einem Pleite im heimischen Stadion gegen die Truppe von Bayer Leverkusen, in deren Reihen Michael Ballack sein Comeback feierte. So hatte man sich den Start in die neue Spielzeit nicht vorgestellt. Diese Niederlage zum Auftakt mag eine heilsame Wirkung gehabt haben, denn von nun an punktete die Borussia - und wie ! Mit Siegen gegen den wieder erstarkten VfB Stuttgart, den VfL Wolfsburg, auswärts gegen Schalke, den 1. FC Kaiserslautern und den FC Sankt Pauli erklomm man gemeinsam mit dem FSV Mainz 05 die Spitze der vorläufigen Tabelle. Schon im nächsten richtungsweisenden Spiel war der Meister der letzten Saison, Bayern München, zu Gast und musste über eine Niederlage quittieren. Weiter ging es mit einem Sieg gegen die Mannschaft des 1. FC Köln. Diese Serie war schon atemberaubend. Selbst langjährige Fans konnten sich nicht an solch einen Lauf erinnern. Das Unentschieden im nächsten Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim kostete die Borussia aber wieder die Tabellenführung, die im nächsten wichtigen Spiel den nun führenden Mainzern in beeindruckender Manier durch einen Auswärtssieg bei eben diesen wieder abgenommen wurde. Die Erfolgsserie schien kein Ende nehmen zu wollen, denn mit einem hohen Auswärtssieg bei Hannover 96 setzte diese sich fort. Gleich darauf wurde der Hamburger Sportverein geschlagen und mit einem Sieg gegen das Team vom SC Freiburg ging es weiter. Siege gegen die andere Borussia aus Mönchengladbach, den 1. FC Nürnberg sowie Werder Bremen folgten. Mit einer vermeidbaren Niederlage gegen Eintracht Frankfurt ging es in die dennoch verdiente Winterpause – natürlich als Herbstmeister. Solch eine Hinrunde hatte noch nie ein Bundesligaverein hingelegt. Mit 14 Siegen, einem Unentschieden und nur zwei Niederlagen erspielte sich der BVB schon bis Weihnachten 43 Punkte und lag mit 10 Punkten Vorsprung weit vor den Verfolgern. Der vermeintliche erneute Titelaspirant Bayern München hatte da schon 14 Punkte Rückstand.
Nach der Winterpause überzeugte Borussia Dortmund sofort wieder und siegte auswärts in der Bayarena zu Leverkusen, also bei jener Mannschaft, die dem BVB die Auftaktniederlage beigebracht hatte und baute den Vorsprung auf 12 Punkte aus. Im bislang letzten Spiel erreichte man zu Hause allerdings nur ein Unentschieden gegen den tapfer kämpfenden VfB Stuttgart. Gern wird der Verfasser hier zum Ende der Spielzeit über den errungenen Meistertitel berichten, denn daran zweifelt wohl kaum noch jemand. Bis dahin müssen wir uns noch ein Weilchen gedulden und weiterhin dem BVB beide Daumen drücken.


*Bilder im Album Borussia Dortmund

Montag, 9. Januar 2012

Meine guten Vorsätze 2012

-Mehr Sport treiben
-Ein Ausbildungsplatz für 2012 haben

Eigentlich alles so machen wie im Jahr 2011 außer die oben genannten Gründe

Mittwoch, 21. Dezember 2011

!!!

Extra Für Jacqueline Damit sie mich abonnieren Kann :D :D

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Ein Erdbeben der Stärke 9.0 erschütterte am vergangenen Freitag den Nordosten Japans - das schwerste Beben in der Geschichte des erdbeben-erprobten Landes und fünftstärkste Erdbeben, das jemals auf der Welt gemessen wurde. (Stand: 16. März 2011)

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