Deutschland:
Die Wirtschaft Deutschlands stellt die leistungsstärkste Volkswirtschaft Europas dar und ist nach dem Bruttoinlandsprodukt die viertgrößte weltweit (Stand: 2010). Die deutsche Volkswirtschaft konzentriert sich auf industriell hergestellte Güter und Dienstleistungen, während die Produktion von Rohstoffen und landwirtschaftlichen Gütern nur eine geringe wirtschaftliche Bedeutung hat. Die größten Handelspartner sind andere Industrieländer, wobei im Außenhandel insgesamt ein beträchtlicher Überschuss erzielt wird. Die wichtigsten Exportgüter der deutschen Wirtschaft sind Produkte der Automobilindustrie und Energierohstoffe, die wiederum auch die wichtigsten Importgüter sind. Das Bruttoinlandsprodukt beträgt 2.498,8 Mrd. Euro.
Europa:
Schon auf so manch andere Aussage von Experten haben sich die Verbraucher in den letzten Wochen und Monaten verlassen. Immer wieder hieß es, dass die akute Krise endlich überstanden sei und keine weiteren Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzmärkte und vor allem des Euro-Raumes vonnöten wären. Und ebenso häufig wurden die Bürger enttäuscht, als bekannt wurde, dass es plötzlich noch weitere Länder gibt, die ernste finanzielle Probleme haben und auf Hilfestellungen anderer Staaten der Eur-Zone angewiesen seien.
Zunehmend zeigt sich nun, dass gerade die Bundesrepublik aufgrund ihrer wirtschaftlichen Stärke zu den großen Finanzierern der Rettungsmaßnahmen gehören wird. Doch der amtierende Währungskommissar der Europäischen Union, Olli Rehn, versucht zum Wochenbeginn wenigstens bedingt Entwarnung zu geben. Aus seiner Sicht wird es keine weiteren Staaten Europas mehr treffen, die auf Hilfen aus dem Euro-Rettungsschirm angewiesen sein werden. Staaten wie etwa die ebenfalls leidenden Ländern Italien oder Spanien werden aus Rehns Sicht nicht zusätzliche Mittel und Hilfen beantragen müssen. Dieser Auffassung ist man bei der EU in Brüssel. Und Rehn legt zudem seine Einschätzungen hinsichtlich der Bankenbranche in Europa dar.
Der Experte geht nicht davon aus, dass es zu Zusammenbrüchen von Instituten in Europa kommen wird, weshalb mit erneuten Krisen und rezessiven Veränderungen der Wirtschaft zu rechnen wäre. Vielmehr betont Rehn, dass der Bankensektor in Europa wesentlich robuster aufgestellt sei als noch im Jahr 2008, als viele Banken auf die Hilfe von Staaten angewiesen waren, um nicht in den Bankkrott zu stürzen. Das Chaos an den Börsen lässt sich zudem aus Sicht Rehns nicht mir den tatsächlichen Zahlen der Volkswirtschaften Europas und der Wirtschaft insgesamt begrüden. Wichtig sei nun vor allem, dass die auf dem Euro-Gipfel getroffenen Beschlüsse nun wie geplant spätestens im September oder früher in die Tat umgesetzt werden müssten.
China:
Das BIP-Wachstum Chinas von 9,7% im ersten Quartal zeigt, dass China eines der dynamischsten Länder der Welt bleibt. Dennoch gibt es eine Vielzahl von Herausforderungen. Es gibt unserer Meinung nach Anzeichen, dass sich das Wirtschaftswachstum im Produktionssektor verlangsamt, wie der Purchasing Managers Index (PMI) von April gezeigt hat. Der Ausblick für die Exporte ist getrübt, da Exporteure langfristige Verträge wegen der Ungewissheit einer Aufwertung der chinesischen Währung meiden.
Regina Bock - 18. Jan, 07:52
Nachfrageanstieg auf Rekordhoch
Im dritten Quartal ist die Nachfrage nach Gold nicht nur um 6% angestiegen. Die globale Nachfrage stieg auf 1053,90 Metric Tonnen und gleichzeitig auf einRekordwert von 57,7 Mrd. USD an. Nach Aussagen des WGC konnte der Nachfragerückgang bei Schmuck in Höhe von 10% durch einen Nachfrageanstieg u.a. bei Goldmünzen und Goldbarren aufgefangen werden
Regina Bock - 17. Jan, 07:46
Bei bullionvault kaufen sie Goldbarren und Silberbarren ohne hohe Aufschläge zu Börsenkursen. Sie lagern es kostengünstig und sicher in der Schweiz. Sie verkaufen es zu Höchstpreisen wieder. Jetzt bullionvault Marktplatz unverbindlich testen mit 1g Gold gratis!
Für detaillierte Informationen lesen sie unseren bullionvault Testbericht.
Historische Goldpreisentwicklung seit 1944:
Von 1944 – 1971 war dass sogenannte Bretton Woods System (benannt nach einer Konferenz in den USA) in kraft. Der USD war an Gold gebunden. Man sprach vom Gold-Dollar Standard. Jedes Land, das dieser Gemeinschaft beitrat, hatte jederzeit das Recht, seine Dollar Reserven zu einem fixen Preis von 35 USD je Unze in Gold umzutauschen. Durch die Ausweitung der US Dollarmenge war dieses System aber rein theorethisch ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr funktionsfähig und wurde später 1976 durch ein System freier Wechselkurse abgelöst.
Wie du auf unserer Seite – historischer Goldpreis – entnehmen kannst, gab es danach einen wahrhaften Goldboom und der Preis raste in fulminante Höhen bis Anfang der 80er Jahre. Viele Gründe wie eine starke Ausweitung der Staatsverschuldung in den USA, die Ölkrise und eine allgemein schwache Wirtschaftsentwicklung führten zu einem Run auf Sachwerte wie Gold und das trieb den Preis. Mit der Irankrise und dem Einmarsch der Sowjet-Truppen in Afghanistan erlebte die Goldpreisentwicklung dann vorläufig einen Höhepunkt mit über 850 USD. Das ist inflationsbereinigt über 2100 USD!!
Abwärtsentwicklung von 1981 bis 2001
Die USA begrenzten das Geldmengenwachstum und konnten die Inflation stark verringern. Nach einer Phase der Rezession kamen die USA dann in eine langjährige Phase des Aufschwunges und der Goldpreis sank bis auf 252,80 USD, was inflationsbereinigt nur kanpp über 320 USD entsprach.
Regina Bock - 17. Jan, 07:36
Arbeit und Soziales
Mit der neuen Familienpflegezeit soll Arbeitnehmern die Pflege von Angehörigen zeitlich und finanziell erleichtert werden. Viele Hartz-IV-Empfänger erhalten mehr Geld. In der Zeitarbeitsbranche gibt es erstmals Mindestlöhne. Bei Dachdeckern und bei Gebäudereinigern, die innen arbeiten, steigen die Mindestlöhne.
Rente und Versicherung
Wer 2012 in Rente geht, muss einen Monat länger arbeiten. Damit beginnt die schrittweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 Jahre. Die Rentenbeiträge sinken leicht. Riester-Sparer müssen aufpassen. Und wie jedes Jahr werden die Grenzwerte bei den Renten und den Krankenversicherungen angehoben.
Steuern
Zu den lästigen Dingen bei der Steuererklärung gehört das Zusammensammeln der geforderten Belege. Das fällt ab 2012 in einigen Fällen weg. Außerdem lassen sich Ausgaben für die Kinderbetreuung einfacher absetzen. Die Einführung der elektronischen Steuerkarte wird dagegen um ein Jahr verschoben.
Gesundheit und Pflege
Am 1. Januar tritt das sogenannte Versorgungsstrukturgesetz in Kraft. Es sieht zahlreiche Änderungen in den Bereichen Gesundheit und Pflege vor. Zudem steigen die monatlichen Pflegsätze und Zahnärzte bekommen eine neue Gebührenordnung.
Energie und Verkehr
Erneuerbare Energien werden anders gefördert. Energieanbieter müssen transparentere Rechnungen stellen und den Wechsel erleichtern. Fluggäste bezahlen eine geringere Luftverkehrsabgabe und bekommen eine Schlichtungsstelle. Und natürlich kommen auch auf Autofahrer einige Veränderungen zu.
Regina Bock - 16. Jan, 07:42
Autofahren ist immer teurer geworden. Besonders heftig drehten Versicherer und Mineralölkonzerne an der Preisschraube.
Insgesamt seien die Kosten für die Anschaffung und den Unterhalt eines Autos im Vergleich zu 2010 um durchschnittlich 4,2 Prozent gestiegen - und übertrafen damit die Inflationsrate von 2,3 Prozent deutlich, wie der ADAC am Donnerstag mitteilte. Allein die Preise für den Kraftstoff hätten sich im Jahresdurchschnitt um 11 Prozent erhöht. Der Autoclub erhebt den sogenannten Autokosten-Index gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt einmal im Vierteljahr. Seit 2005 ist Autofahren demnach um 16,3 Prozent teurer geworden. Die Benzin-Preise kletterten nach ADAC-Angaben in dieser Zeit sogar um 28,9 Prozent in die Höhe.
Regina Bock - 13. Jan, 08:50
Szenario 1: Neue Hilfe der EU-Partner
Dunkle Wolken über der Akropolis. Die Situation in Griechenland wird immer schwieriger, das Land droht in die Pleite zu rutschen
Eigentlich schien es unvorstellbar. Als im vergangenen Jahr das zweite Hilfspaket für Griechenland beschlossen wurde, vereinbarten Europas Regierungschefs mit dem Internationalen Währungsfonds und der Finanzbranche Hilfen in einem gigantischen Ausmaß.
Das Land, das lediglich zwei Prozent der Wirtschaftsleistung der Euro-Zone ausmacht, sollte 100 Milliarden Euro an direkten Hilfskrediten bekommen. Weitere 30 Milliarden Euro sollten in die Absicherung der griechischen Banken fließen. Und noch einmal 100 Milliarden Euro sollten von den internationalen Kreditgebern aus der Finanzwirtschaft kommen, indem diese auf die Hälfe ihrer Forderungen verzichten.
1 von 13
So viel Geld hat Griechenland erhalten
Griechenland hat von den Eurostaaten seit Mai 2010 bislang 47,1 Milliarden Euro an Krediten bekommen, darunter 13,45 Milliarden Euro von der deutschen Staatsbank KfW.
Inzwischen ist klar, dass das nicht reichen wird. Wer nicht will, dass Athen pleitegeht, könnte dem Land höhere Hilfen zusichern. Der IWF lehnt es dem Vernehmen nach ab, sich an der Absicherung der griechischen Banken zu beteiligen.
Angela Merkel müsste also in diesem Fall vor das Parlament treten, um noch einmal neue Milliarden für die Griechen locker zu machen. Das könnte ihr zwar gelingen. In der Bevölkerung aber dürfte die Zustimmung zur Euro-Zone weiter sinken, wenn Athen sich immer mehr als Fass ohne Boden erweist.
Senario 2: Forderungsverzicht
Es galt als einer der größten Erfolge von Angela Merkel und Wolfgang Schäuble in der deutschen Politik, dass sie die Banken dazu gezwungen haben, über einen drastischen Schuldenschnitt für Griechenland auf freiwilliger Basis zu verhandeln.
Auf 100 Milliarden Euro sollen die internationalen Kreditgeber des maroden Landes freiwillig verzichten – freiwillig, damit nicht jene Kreditausfallversicherungen fällig werden, die am Kapitalmarkt eine Kaskade nach sich ziehen, in deren Folge am Ende das gesamte Finanzsystem erschüttert werden könnte.
Regina Bock - 13. Jan, 08:14
Jeder dritte Personalchef oder Headhunter checkt Bewerber mit Google oder der Personensuchmaschine yasni, das hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) in einer Befragung festgestellt. Wir zeigen Ihnen, welche Chancen und Risiken sogenannte Social Networks bieten.
Chancen:
- Communities können genutzt werden um gezielt Menschen mit den selben Interessen zu finden. Hier können Fragen gestellt und ziegerichtet beantwortet werden.
- Bewerber haben die Möglichkeit ein eigenes, detailliertes Profil auf den Seiten zu hinterlassen.
Risiken:
- Cyberkriminelle können mühelos an Informationen gelangen, die sie für gezielte Attacken gegen die Nutzer verwenden können, beispielsweise für personalisierte Spam- und Phishing-Attacken. So können potentielle Arbeitgeber aufmerksam gemacht werden.
- Hacker nutzen die Popularität von Social Networks dazu, die Rechner der Nutzer mit Schadcode zu infizieren. Mithilfe gefälschter Newsletter bekannter Online-Netzwerke oder imitierter Kontaktanfragen versuchen sie, die Empfänger auf Websites zu locken, auf denen Viren oder Trojaner hinterlegt
- Headhunter treffen mit den persönlichen Informationen bereits eine Vorauswahl für Bewerbungsgespräche. Ein Karriere-Knick droht.
Regina Bock - 11. Jan, 07:47
Für das Jahr 2012 habe ich mir vorgenommen eine Ausbildungsstelle zu finden. Außerdem möchte ich mir in diesem Jahr ein Auto zulegen.
Regina Bock - 9. Jan, 07:36
Kiew - Ein skurriler Skandal erschüttert die Ukraine. Offenbar benutzt der ukrainische Justizminister einen in Deutschland als gestohlen gemeldeten Mercedes als Dienstfahrzeug.
Medienberichten vom Mittwoch zufolge nutzt Justizminister Alexander Lawrinowitsch als Dienstwagen einen Mercedes GL, der in Deutschland seit Januar 2010 als gestohlen gemeldet ist.
Den Fall machte der Parlamentarier Waleri Konowaljuk von der regierenden Partei der Regionen öffentlich. Seinen Angaben zufolge wurde der Mercedes von organisierten Kriminellen in die Ukraine geschafft und in Uschhorod im Westen des Landes im November 2010 “legalisiert“.
Im April dieses Jahres sei das Auto dann an den Staat verkauft worden. Zum Beweis legte Konowaljuk Dokumente von Interpol Ukraine vor. Der Abgeordnete forderte eine öffentliche Untersuchung des Falls. Woher der Mercedes genau stammt und wer der Besitzer in Deutschland ist, wurde zunächst nicht bekannt.
Regina Bock - 21. Dez, 08:09
Ei, Ei, Ei... Vor einem Jahr verzichteten viele Verbraucher wochenlang auf dieses Lebensmittel. Ein Dioxin-Skandal erschütterte die Republik.
Essen. Ein Jahr nach dem Skandal um dioxinbelastete Eier und Fleischprodukte hat sich die Sicherheit für die Verbraucher noch nicht spürbar verbessert. Der 14-Punkte-Plan von Bund und Ländern wartet in weiten Teilen noch auf die Umsetzung. Acht von 14 Punkten sind noch offen, manche Vorschläge wurden abgespeckt
Regina Bock - 21. Dez, 08:03
Die Biobranche wird zum Opfer ihres eigenen Erfolgs. Der Markt wächst rasch, und die Aussicht auf schnell verdientes Geld lockt immer mehr Betrüger an. Das ist diese Woche wieder deutlich geworden. Fahnder in Italien deckten einen großen Fälschungsskandal auf.
Mit Pestiziden behandelte Tomaten, Äpfel und Getreide wurden über Jahre hinweg als Bioprodukte ausgegeben. Der Skandal erschüttert das Vertrauen des Verbrauchers in den Biohandel schwer.
Regina Bock - 21. Dez, 08:02
Tausende Wintersportler fahren zum Jahreswechsel in den Harz. Der Andrang von Skifahrern am Neujahrstag ist so stark, dass an den Liften und Seilbahnen Wartezeiten von bis zu einer Stunde entstehen.
Regina Bock - 21. Dez, 07:59
Nürnberger Christkindlesmarkt
Standort: Hauptmarkt
Beginn: 25. November 2011 (17:30 Uhr)
Öffnungszeiten: Mo-Sa 9:30-20 Uhr (Fr/Sa bis 22 Uhr), So 10:30-20 Uhr
Regina Bock - 21. Dez, 07:57
Dortmunder Weihnachtsmarkt
Standort: Willy-Brandt-Platz
Beginn: 17. November
Öffnungszeiten: Mo-Do 10-21 Uhr, Fr/Sa 10-22 Uhr, So 12-21 Uhr
Regina Bock - 21. Dez, 07:56